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Zahn Zentrum Hille, Ihr lokaler Zahnarzt in Hille, André Reingen

Parodontitisbehandlung

Bei einer Zahnfleischentzündung handelt es sich zunächst um eine oberflächliche Reizung der Mundschleimhaut, die in aller Regel harmlos ist und sich durch eine angepasste Mundhygiene leicht in den Griff bekommen lässt.

Parodontitis: Risikofaktor für Mund- und Allgemeingesundheit

Wird eine Zahnfleischentzündung jedoch nicht behandelt, kann aus ihr eine Parodontitis, also eine schwerwiegende Entzündung des gesamten Zahnhalteapparats, entstehen. Eigentlich gesunde Zähne verlieren auf diese Weise nach und nach ihren festen Halt und können schlimmstenfalls verloren gehen. Doch damit nicht genug: Die Parodontitis wirkt sich außerdem negativ auf die Allgemeingesundheit aus – dadurch, dass kontinuierlich Bakterien über die Mundschleimhaut in die Blutbahn gelangen, steigt z. B. das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Frühgeburten. Ebenso wird die medikamentöse Einstellung eines Diabetes durch die Parodontitis deutlich erschwert.

Kontinuierliche Bakterienentfernung entscheidend

In der Parodontitistherapie liegt unser Augenmerk darauf, akute Entzündungsprozesse zu stoppen. Da die Parodontitis jedoch immer chronisch verläuft, erfordert sie eine gründliche eigene Mundhygiene sowie regelmäßige professionell durchgeführte Zahn- und Zahnfleischtaschenreinigungen. Letztere ergänzen wir durch die Vorteile moderner Lasertechnik für eine noch effektivere, schonendere Desinfektion.

Weiterführende Behandlung durch chirurgischen Eingriff

Nicht immer ist die konservative Behandlung ausreichend, um die Entzündung zum Stillstand zu bringen. In einigen Fällen sind chirurgische Maßnahmen notwendig. Hierbei wird das entzündete Gewebe in der Tiefe (z. B. im Bereich der Zahnwurzeln) entfernt und der entsprechende Bereich desinfiziert und vernäht.

In unserem großen Extrabereich Zahn+ erfahren Sie mehr über die Symptome und Behandlung der Parodontitis.